Soziale Netzwerk pushen!

Wer ein Business betreibt kommt nicht umhin sich durch gewisse Marketing-Strategien bekannt zu machen. Auch wenn das Internet gern mal als „Globales Dorf“ bezeichnet wird, so kann man nicht davon ausgehen, dass hier jeder Jeden kennt, wie in einem Dreihundertseelendorf. Viel mehr gilt der Vergleich der schnellen Erreichbarkeit aber leider nicht dem Bekanntheitsgrad. Denn hier ist man einer unter Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, der seine Nische und Publikum finden muss und sich gegenüber Konkurrenten, die dasselbe Ziel verfolgen, abheben muss.

Auch mit einer eigenen Webseite ist es nicht getan. Denn auch diese wartet unter Umständen lange auf die ersten Besucher. Deswegen wählen viele ausschließlich oder ergänzend soziale Medien, wie Facebook und Instagram, um Ihre Dienstleistung feilzubieten. Ein Account bei diesen Diensten ist schnell angelegt, aber auch dieser fristet erstmal ein einsames Dasein. Um Follower zu bekommen muss man diesen regelmäßig mit interessanten Inhalten bespielen. Am besten auch noch funny und lustig damit sich diese „viralisieren“. Klar wird man anfangs schon paar Follower finden. Vielleicht auch erstmal viele neugierige aus dem Bekanntenkreis. Doch was nutzt das, wenn diese deine Inhalte nur konsumieren aber nicht liken und weiter teilen, weil die Inhalte vielleicht zu gewöhnlich und uninteressant sind. Dass heißt also, dass man Follower benötigt, deren Interessen zu den Inhalten korrelieren, so dass diese eher geneigt sind zum Teilen der Inhalte. Oder man versucht die breite Masse mit unterhaltsamen und spannenden Inhalten zum Teilen zu animieren.

Jetzt gibt es prinzipiell zwei Wege dieses Ziel zu erreichen. Man kann sich für Facebook und Instagram Follower kaufen, um zügig eine gewissen Grundstock an Followern zu erreichen. Damit gibt es dann schon mal eine gewisse Basis für die Verbreitung von Inhalten. Es ist natürlich nicht garantiert, dass diese Follower lange am Ball bleiben und das erhofften Verhalten an den Tag legen. Aber man fängt nicht bei null an und hat einen besseren Ausgangspunkt. Außerdem wirkt ein Account, dem schon mehrere hundert oder tausend Leute folgen auch auf andere viel attraktiver, so dass sich leichter neue natürliche Follower gewinnen lassen.

Der andere mühsamere Weg ist bei null zu starten und sehr viel Aufwand, Energie und ggf. auch Zeit und Geld reinzustecken, um Inhalte zu produzieren, die bei den Massen wie eine Bombe einschlagen, um dann auf den Schneeball-Effekt zu hoffen, der tausenden neuen Follower bringt. Das klingt zwar nach einer sehr, sehr ehrlichen Herangehensweise, ist aber sehr ungewiss. Denn niemand weiß im Voraus, welchen Erfolg welche Inhalte haben werden. Man kann davon ausgehen, dass es sehr langwierig ist bis man sich eine vernünftige Größe an Followern aufgebaut hat.

Eine weitere Möglichkeit seine Reichweite in den sozialen Medien zu pushen sind die Werbeplattformen, die diese Medien anbieten. So kann man auf Facebook zum Beispiel direkt Werbung schalten, welche, da Facebook seine User so gut kennt, zielgruppengenau geschaltet werden. Dafür gibt es viele Stellschrauben im Werbeportal von Facebook, so dass man sich damit durchaus einige Zeit beschäftigen sollte, um auch das Maximum aus seinem eingesetzten Kapital herauszuholen. Es kann aber durchaus sehr lukrativ sein, wenn man seine Werbung nicht mit der Gießkanne über alle Facebook-User ausschüttet, sondern die „Klosterfrauen Mellissengeist“-Werbung nur bestimmte Altersgruppen angezeigt bekommen.

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