Im Zusammenhang mit problematischem Spielverhalten (Spielsucht), im Fachjargon “pathologisches Glücksspiel” genannt, stellt das verantwortungsvolle Spielen ein wichtiges Thema dar.
Wenn das Spiel (nicht) zum Problem wird
Glücksspiel muss nicht zwangsläufig zu einer Spielsucht führen. Aber die Spielsucht kann ernsthafte soziale Probleme mit sich bringen und sollte daher keinesfalls unterschätzt werden.
Im Casino wird das hart verdiente Geld mit der Hoffnung, einen großen Gewinn zu erzielen, eingesetzt. Reich zu werden mit nur wenigen Spins oder Händen, sofern das Glück einem zur Seite steht, ist der Traum vieler Spieler. Das Glücksspiel ist eine der ältesten Aktivitäten der Menschheit und hat sich zu einer überaus attraktiven Freizeitbeschäftigung entwickelt.
Die meisten Spieler haben ihr Verhalten unter Kontrolle. Sie spielen nur gelegentlich und setzen niemals mehr als das von ihnen festgelegte Budget ein oder nur so viel, wie sie sich leisten können. Gern nehmen sie auch einen Bonus ohne Einzahlung an, wie er unter OnlineCasinopolis.de erklärt wird, mit dem sie Freispiele erhalten und so sogar ohne eigenes finanzielles Risiko ein paar Spins starten und eventuell einen lukrativen Gewinn erzielen können. Aber sie wissen auch, dass es nicht mit jeder Hand oder jedem Spin einen Gewinn gibt.
Doch es geht nicht darum, sich darüber im Klaren zu sein – das wissen die meisten Spieler – sondern es geht darum, die Kontrolle zu behalten. Kurz gesagt: wer gelegentlich einige Einsätze vornimmt, ist im Allgemeinen sicher. Doch es gibt Spieler, die auf der Jagd nach dem großen Gewinn stecken bleiben. Was darauf folgt, ist eine Sucht, die zum Problem wird, da diese Spieler die Kontrolle verloren haben.
Ist es möglich, einer Spielsucht vorzubeugen?
Als erstes ist es notwendig, die Ursachen zu kennen, bevor es möglich ist, ein Problem zu vermeiden. Spieler, die gern das eine oder andere Spiel in einem Online Casino mit Echtgeld vornehmen, sollten sich über die Symptome und Folgen der Spielsucht informieren.
Seriöse Online Casinos legen gesteigerten Wert auf Spielerschutz und implementieren dafür auch einige Funktionen, mit denen sich die Spieler selbst schützen können, wie bspw.:
- Das Setzen von Limits, beispielsweise für die Einzahlung oder für Verlustgrenzen und Spiellänge
- Die Möglichkeit der Selbstsperrung für einen gewissen Zeitraum
Glücksspiel sollte grundsätzlich nur als reine Unterhaltung angesehen werden und kein Spieler sollte Geld darin investieren, das er nicht bereit ist zu verlieren. Da der Verlust der Preis für das Vergnügen ist, muss dieser nicht durch weitere Einsätze ausgeglichen werden. Niemals sollte dieses Hobby mit geliehenem Geld ausgeübt werden oder mit Geld, das zum Lebensunterhalt benötigt wird.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt
Jeder, der von sich vermutet, dass er mehr Geld im Online Casino ausgeben wird, als er sich vornimmt, sollte die oben genannte Möglichkeit nutzen und sich entsprechende Limits setzen. Sind die Regeln eines Spiels nicht bekannt, sollte auch die Möglichkeit genutzt werden, das entsprechende Spiel zuerst im kostenlosen Demomodus zu spielen. So wird nicht das eigene Geld riskiert und man kann an dem Automaten so viel Zeit verbringen, wie man will.
Doch oft sehen selbst Spieler, die diese Spiele nur zum Spaß nutzen wollen, welch fantastische Gewinne möglich sind. Oft ist es dann doch zu reizvoll, sich im Echtgeldmodus anzumelden – und um ehrlich zu sein, haben sicherlich viele Spieler genau so mit dem Glücksspiel angefangen.
Jeder Interessierte muss sich über eines im Klaren sein: niemand ist in der Lage, das Ergebnis des Spiels vorherzusagen. Zudem ist es nicht möglich, das Ergebnis zu kontrollieren oder in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen. Der Grund ist, dass die Spiele durch einen externen Zufallsgenerator gesteuert werden. Daher ist es im Übrigen auch den Casinobetreibern nicht möglich, den Spielausgang zu beeinflussen.
Letztendlich muss jedem klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu erzielen, niedriger ist als die eines Verlustes!
Den Selbsttest anonym durchführen
Es gibt online einige Hilfsportale, die mit verschiedenen Spielerschutz-Organisationen zusammenarbeiten. Auf diesen Seiten ist es möglich, kostenlos, unverbindlich und vollkommen anonym einen Selbsttest durchzuführen. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine persönliche Beratung per Telefon oder via Live Chat zu erhalten. Der Spieler kann so in seiner Nähe Selbsthilfegruppen finden und weitere Informationen zur Spielsucht erhalten.
Spielsucht ist in Deutschland als Krankheit anerkannt. Aus diesem Grund kann der Betroffene während einer stationären Therapie sogar Krankengeld erhalten. Auf keinen Fall sollte zu lange gewartet werden, wenn der Verdacht auf eine Spielsucht besteht, sondern es sollte sofort ein Ausweg gesucht werden.
