Smart Home – Wie sieht die Situation 2021 aus?

Smarte” Einrichtungen in den eigenen vier Wänden sind längst nicht mehr als Nischenoption anzusehen – und das, obwohl es sich hierbei selbst unter den Vorzeichen der Digitalisierung um ein sehr junges Phänomen handelt. Zu Beginn der 2020er Jahre wird einiges Geboten – Interessenten von “Smart Home” sollten daher über die wichtigsten Errungenschaften dieses Bereichs informiert sein, bevor eine Investition getätigt wird.

Vielseitige Verbindungsoptionen sind möglich

Auch wenn in diesem Bereich nach wie vor eine Verdrahtung durchaus noch möglich ist, wird das moderne “Smart Home” per Funk miteinander verbunden. In diesem Zusammenhang ist jedoch anzumerken, dass hier mehrere Standards zum Einsatz kommen. Abgesehen vom wohl bekanntesten Vertreter Bluetooth sind hier auch unter anderem KNX-RF, ZigBee oder WLAN verfügbar. Der Hauptgrund für jene Vielfalt sind unterschiedliche Schwerpunkte, welche mit Fakten wie Energieverbrauch, Datenrate und Signalstärke zusammenhängen.

In Zusammenhang mit jener Vielfalt ist auch entscheidend, dass die Entwicklung in Sachen “Smart Home” immer stärker auf das Konzept “Plug and Play” abzielt. Dafür befindet sich derzeit ein weiterer Standard in Entwicklung – “Connected Home over IP” soll als lizenzfreies Modell verfügbar gemacht werden und sich möglichst bald als übergeordneter Ansatz in diesem Bereich etablieren.

Die Vielfalt intelligenter Küchen nimmt zu

Konkret in den eigenen vier Wänden stehen vor allem im Küchenbereich viele Entwicklungen zum Thema “Smart Home” an. Das externe Steuern von Toastern, Kaffeemaschinen und Mikrowellen ist bereits vielseitig möglich – mittlerweile hat sich die neuartige Technologie jedoch auch in Kombination mit größeren Geräten etabliert. Abgesehen von Rauchwarnmeldern sind in etwa vernetzte Backöfen ein bedeutsamer Trend – Einstellungen wie Temperatur und Garzeit werden per App mit dem Handy durchgeführt.

Einige dieser Geräte, bei dessen Entwicklung in etwa das Unternehmen “Bosch” zu den Vorreitern zählt, sind mittlerweile bereits mit künstlicher Intelligenz versehen. Eben genannte Faktoren wie Garzeiten können somit deutlich präziser kennengelernt werden. Unter diesen Vorzeichen können nun auch Kochfelder und Dunstabzugshauben zusammenarbeiten, um Gerüche effizient zu neutralisieren. In Bezug auf die Küche findet allerdings auch der Kühlschrank Erwähnung, welcher nun mit ausgestatteten Kameras die vorhandenen Bestände übersichtlich darstellen kann.

Anzahl vernetzter Fitnessgeräte nimmt zu

Da der Einfluss der Digitalisierung nun auch die Fitnessbranche erreicht hat, sind “smarte” Fitnessgeräte für Zuhause ebenfalls ein stets wachsender Trend. Geschuldet ist die Entwicklung unter anderem auch dem Einfluss der Corona-Pandemie, welcher Unternehmen der Branche zum Handeln zwang. Umso die nicht vorhandene Verfügbarkeit von Fitnessstudios auszugleichen, wurde in etwa die Entwicklung von vernetzten Laufbändern und Ergometern für die eigenen vier Wände vorangetrieben.

Der Fortschritt in diesem Bereich führte auch dazu, dass bisher als Luxusgüter betitelte Produkte sich nun weiter dem Begriff des “Standard” genähert hatten. Die Anbindung von Smartwatches, Smartphones und anderen mobilen Geräten zu einer mobilen App fallen mehr und mehr unter diesen Begriff. Jedoch werden hier ebenso wie in den vorher genannten Bereichen noch größere Entwicklungen vorausgesagt. Hauptgrund dafür ist die wachsende Effizienz der künstlichen Intelligenz, die in der jüngsten Vergangenheit viele Entwicklungen Digitalisierung maßgeblich voranbrachte.

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