Beim Erstellen einer Homepage geht es darum, etwas Neues zu erschaffen. Beim klassischen Erfindertum ist das nicht anders. Mit dem modernen 3D Druck kann inzwischen jeder unter die Erfinder gehen und leicht erste Prototypen anfertigen. Einen eigenen 3D Drucker braucht man dafür nicht.
Dienstleister ermöglichen den 3D Druck per Mausklick
Am Anfang einer Homepage steht eine Idee, die dann Schritt für Schritt geplant, realisiert und fit für das Netz gemacht wird. Bei klassischen Produkten ist das nicht anders. Zu Beginn hat jemand eine Idee, die auch schnell zu Papier gebracht wird. Aber wie wird aus der Idee, ersten Zeichnungen und Entwürfen ein Prototyp zum Anfassen? An der Stelle kommt der 3D Druck ins Spiel. Mit dem modernen additiven Verfahren können Materialien wie Kunststoff, Aluminium und sogar Edelstahl in Formen gebracht werden, die mit klassischen Produktionsverfahren kaum möglich wären. Dank fallender Preise sind 3D Drucker nicht mehr nur etwas für Profis, sondern finden sich auch immer öfter in Privathaushalten. Für eine Idee aber gleich einen 3D Drucker anschaffen? Das lohnt sich oft nicht. 3D Druck Dienstleister sind die Alternative zum eigenen 3D Drucker. Es genügt, die digitalen Baupläne in Form von CAD-Dateien hochzuladen und zu übermitteln. Die Entwürfe müssen gar nicht aus eigener Feder stammen. Es gibt im Netz auch viele Portale wie Thingiverse, die CAD-Vorlagen zum Download anbieten. Die Dienstleister unterbreiten dann sofort ein Angebot, und bereits nach wenigen Mausklicks gehen Teile bei Herstellungspartnern in Produktion.
Spritzguss ist die Alternative für Kleinserien
Im Anschluss ans Prototyping folgt die Produktion. Sobald der Prototyp alle Anforderungen erfüllt, kann die erste Kleinserie folgen. Bei größeren Stückzahlen ist der Spritzguss eine Alternative zum 3D Druck. Viele Spritzguss Anbieter ermöglichen bereits Kleinserien ab 500 Stück, können aber auch problemlos bis zu 10.000 Teile produzieren. Je höher die Stückzahl ist, desto geringer sind die Kosten, da beim Spritzguss das Anfertigen der Formen für einen Großteil des Aufwands sorgt. Die Auftragserteilung ist beim Spritzguss genauso einfach wie beim 3D Druck. Nach dem Übertragen von Entwürfen und Vorlagen ist es möglich, die Herstellbarkeit zu bewerten und die Kosten für unterschiedliche Materialien und Vorlaufzeiten zu prüfen – und das in Echtzeit. Für die Produktion greifen Dienstleister anschließend bei Bedarf auch auf besondere Formen mit nur einem Hohlraum oder mit Schiebern zurück, damit das fertige Teil alle Anforderungen des Auftraggebers erfüllt. Formnachbearbeitungen sind üblicherweise kein Problem, falls etwas nicht stimmt. Nachbestellungen sind auch dank einer Formenlagerung über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren jederzeit möglich.