Angetestet: Online Video erstellen mit FlexClip

Wir testen den Online-Dienst zur Erstellung von kurzen Videos.

FlexClip ist ein Dienst, welcher sich anschickt die Leute zu unterstützen, die Videos veröffentlichen wollen. Sei es Youtube, Facebook, Instagram oder einfach die eigene Webseite. Die Konkurrenz ist groß und ein Video sollte kurz sein, Aufmerksamkeit erregen und den Nutzer animieren sich die Sache genauer anzuschauen. Solche Videos lassen sich normalerweise nicht mal eben erstellen. Hier bringt sich FlexClip ins Spiel.

FlexClip ist ein Online-Video-Editor, mit vielen Vorlagen, welche angepasst und bearbeitet werden können. Auch ein Start ohne Vorlage ist möglich. Elemente können später hinzugefügt werden. Die Vorlagen decken viele Bereiche ab, News, Business, Ausbildung, Feiern, Technik, Auto. Im Prinzip sollte hier jeder etwas Passendes finden.

Bearbeitet werden die Videos online im Browser. Textelemente können angepasst werden, weitere Vorlagen hinzugefügt und arrangiert werden. Übergänge lassen sich festlegen, Musik und Elemente einfügen, im Grunde genommen findet man viele Funktionen, welche man bisher nur aus Desktop-Video-Software herkennt. Auch ein Import von lokalen Medien ist möglich.

Am Ende kann das Video exportiert werden. Im Gratisplan ist ein Export nur bis zu 480p möglich, die kostenpflichtigen Pläne erlauben einen Export von HD-Ready und Full-HD, wobei letztes den Plus-Account voraussetzt.

Fazit

Wer ansprechende Kurzvideos erstellen will, sollte sich den Dienst anschauen. Für wenig Geld bekommt man viele Funktionen und Vorlagen zur Erstellung von Kurzvideos, welche professionell wirken. Die Editorfunktionen sind einfach zu bedienen, in vielen Fällen geht es nur noch um die Anpassung der Vorlage und die Arrangierung. Natürlich läuft man bei so einem Dienst auch Gefahr, dass andere Unternehmen die gleichen Vorlagen verwenden.

Am Ende hängt es davon ab, was man vorhat. Für das Kurzvideo auf Facebook oder Instagram spielt es keine Rolle, wenn jemand ein Video gleicher Art irgendwo anders bereits mal verwendet hat. Bei einer FIrmenpräsentation würde ich dann doch individueller an die Sache herangehen.

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