Wenn du dir deinen neuen Gaming-PC zusammenstellen willst oder aber den Kauf bevorzugst, gilt es unter anderem auch auf den Prozessor und die Grafikkarte zu achten. Beide Komponenten haben einen sehr großen Einfluss auf die Performance des Systems. Erfahre in diesem Artikel, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Werte dabei eine Rolle spielen. Ein Blick auf die Webseite https://www.tech-flare.com/ kann hierbei ebenfalls helfen.
Selbst zusammenstellen oder Fertig-PC wählen?
Zunächst einmal musst du dich entscheiden, ob du den PC selbst zusammenbauen willst oder aber ein fertiges Produkt kaufst. Beide Varianten haben einige Vorteile und einige Nachteile. So kannst du beim Bauen in Eigeneregie einen Einfluss auf die einzelnen Komponenten nehmen und diese miteinander kombinieren. Gleichermaßen begehst du dabei schnell Fehler und solltest dies nur tun, wenn du über das nötige Fachwissen verfügst. Etwas einfacher ist es, einen fertigen Gaming-PC zu wählen. Dieser ist in der Regel dafür etwas teurer.
Überlege genau, was dir wichtiger ist und schaue dabei unbedingt auch auf den Prozessor und die Grafikkarte.
Der Prozessor
Der Prozessor, häufig auch als CPU bezeichnet, ist sozusagen das Herzstück deines PCs. Die meisten Modelle werden von Intel oder AMD gefertigt. Überlege schon hierbei, welche Variante du wählst. Früher waren die Modelle von AMD besser fürs Gaming geeignet. Doch heute kannst du problemlos einen Prozessor von Intel für diese Zwecke verwenden. Ein guter Gaming-PC muss über eine starke CPU verfügen. Achte bei der Wahl unbedingt auf die Anzahl der Kerne. Mindestens acht sollten es sein, besser sind zwölf.
Sehr gut eignen sich für einen Gaming-PC der AMD Ryzen9 5900X und die Produkte der Intel i7- oder i9-Reihen. Beim Kauf achtest du unbedingt auf die Kühlung. Wenn du den PC selbst zusammenbaust, ist dies ein sehr wichtiger Punkt. Entscheide dich zwischen Luft- und Wasserkühlung, wobei wieder beide Varianten einige Vorteile mit sich bringen.
Die Grafikkarte
Ein Prozessor alleine macht die Performance des PCs noch nicht aus. Genauso wichtig ist die Grafikkarte. Die meisten Modelle stammen aus dem Hause AMD oder Nvidia. Bei der Wahl gilt es, auf unterschiedlichste Punkte zu achten. Hierbei muss in erster Linie der Hauptspeicher erwähnt werden, der mindestens bei sechs Gigabyte liegen sollte, besser aber bei acht Gigabyte. Sehr gut eignet sich für diese Zwecke die Nvidia Geforce RTX 3090 oder alternativ die AMD Radeon RX 6900 XT. Beide Karten können in nahezu jeden Gaming-PC eingebaut werden und liefern eine hervorragende Performance.
Abschließende Bemerkung
Der Prozessor und die Grafikkarte haben einen großen Einfluss auf die Performance und damit auf die Schnelligkeit eines Gaming-PCs. Dabei gilt es hierbei nicht an der falschen Stelle zu sparen. Denn beide Komponenten müssen sehr viel leisten und sollten daher über ausreichend Power verfügen. Schau dir die Werte der einzelnen Produkte genauer an und entscheide dich dann für ein Modell. Wichtig ist, dass die Komponenten zusammenpassen und einander bestmöglich ergänzen. Überlege, ob du einen Fertig-PC wählst oder diesen selbst zusammenbaust.
Beide Varianten bringen einige Vorteile mit. Wichtig aber in jedem Fall, dass der Prozessor und die Grafikkarte leistungsstark sind und die oben beschriebenen Voraussetzungen erfüllen.
