Nichts geht mehr, Ihr Mac ist buchstäblich überlastet und leistet keine wertvolle Arbeit mehr. In einer solchen Situation macht sich schnell Verzweiflung breit, denn der Computer ist heute eines der wichtigsten Arbeitsgeräte. Keine Sorge, Sie müssen Ihren liebgewonnenen Mac nicht auf den Müll bringen, sondern können ihm wieder mehr Speed einhauchen. Hierzu braucht es erst einmal eine Grundreinigung und einige Tricks, mit denen Sie einen müde gewordenen Mac optimieren.
Entrümplung am PC – werfen Sie raus, was nicht mehr notwendig ist
Sie möchten es einfach und schnell? Dann schnappen Sie sich die beste Mac-Cleaner-Software und entrümpeln Sie erstmal jeden Bereich Ihres Computers. Die einzelnen Schritte können Sie zwar auch manuell durchführen, das dauert aber länger. Ein Hauptproblem sind ungenutzte und unnötige Dateien, die sich in den Tiefen Ihres Macs verborgen haben und den Betriebsablauf empfindlich stören. Nachdem Sie diese Dateien mit einem Cleaner (oder manuell) entfernt haben, werden Sie bereits ein spürbares Speed-Up bemerken. Der Grund dafür ist, dass wertvoller Arbeitsspeicher freigegeben wurde und der Rechner wieder mehr Power bekommt.
Ressourcenintensive Anwendung entfernen – sie könnten Malware beinhalten
Auf Ihrem MacBook ist von Haus aus der sogenannte Aktivitätsmonitor installiert. Er dient dazu, die Tätigkeiten des Computers genauer zu überwachen. Schauen Sie nach, welche Anwendungen besonders viele Systemressourcen verbrauchen. Manchmal ist eine plötzliche hohe Auslastung ein Zeichen dafür, dass sich Malware auf Ihrem Computer eingeschlichen hat, die entfernt werden muss. Es lohnt sich auch ohne Probleme, dann und wann einen Blick auf die Systemressourcen zu werfen. Sobald Sie merken, dass bestimmte Programme sehr viel Energie, Speicher oder CPU-Auslastung verwenden, sollten Sie wachsam werden. Womöglich ist ein Systemscan nötig, um Viren oder Malware zu entdecken.
Der oft vergessene Papierkorb – er gehört zum Aufräumen dazu
Der Papierkorb auf dem Mac gehört zu den oft übersehenen Orten, mit nervigen Folgen. Ordner und gelöschte Dateien werden dort gespeichert, obwohl sie gar nicht mehr nötig sind. Indem der Papierkorb geleert wird, lässt sich auf Knopfdruck mehr Speicherplatz auf der Festplatte freigeben, was wiederum einen positiven Einfluss auf die Systemleistungen hat.
Systemeinstellungen im Check – ist hier wirklich alles korrekt?
Es gibt Einstellungen, wie zum Beispiel Grafikeffekte oder Animationen, die einen erheblichen Einfluss auf die Systemleistung haben. Indem Sie diese Funktionen deaktivieren, lässt sich die Geschwindigkeit langfristig verbessern. Schauen Sie auch einmal nach Ihren Energieeinstellungen, ob es dort noch Optimierungspotenzial gibt.
Sie sind unsicher, ob ein Hardwarefehler schuld an den Fehlern ist? Das Festplatten-Dienstprogramm wurde dazu entwickelt, die Festplatte auf Fehler zu scannen und anschließend zu reparieren. An diese Option sollten Sie immer denken, wenn der Mac plötzlich abstürzt oder sich anders verhält als gewohnt. Denken Sie an dieser Stelle auch an ein Backup, denn wenn die Festplatte defekt ist, können wertvolle Daten verloren gehen.
Fazit: Frühjahrsputz beim Mac ist äußerst effektiv
Nur einmal im Jahr aufräumen? Das trifft auf den Mac definitiv nicht zu, er hat mehr Ansprüche. Die gute Nachricht ist, dass Cleaner-Programme die Aufgaben freiwillig und zeiteffizient übernehmen. Sie müssen sich um nichts mehr kümmern und können immer die volle Leistung Ihres Computers abrufen.
