Die eigene Webseite zu erstellen, ist ein großer Schritt. Besonders wichtig ist, diese ebenfalls für das mobile Erlebnis zu optimieren. Schließlich nutzen die meisten Menschen ihre mobilen Geräte, um im Netz zu surfen. Insofern muss der Internetauftritt in dieser Hinsicht angepasst werden, sodass das Angebot den Erwartungen und Vorgaben der Verbraucher entspricht.
Warum eine mobile Webseite?
Ganz im Allgemeinen steigt die Zahl der mobilen Internetnutzer von Jahr zu Jahr. So betrug der Anstieg derer, die mobil ins Netz gehen, zwischen den Jahren 2015 und 2021 fast um 30 Prozent. Eine Webseite muss folglich nicht nur inhaltliche Ansprüche erfüllen, sondern ebenfalls die technischen Herausforderungen mitbringen, um auf kleinen Bildschirmen eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Schließlich muss sichergestellt sein, dass wenn sich ein Verbraucher für ein preiswertes Handy mit Vertrag zu Top-Konditionen entscheidet, er damit auch problemlos jede Webseite aufrufen kann.
Wer mit seinem Internetauftritt Erfolg haben will, der tut gut daran, seine Website folglich für mobile Geräte anzupassen. Das funktioniert über die Einstellungen für die Webseite oder gleich bei der Website-Erstellung. Im Grunde handelt es sich dabei um die Anpassung des Inhalts, sodass er auch auf dem kleinen Display eines Smartphones oder eines Tablets problemlos dargestellt werden kann. Allerdings geht es dabei um mehr als lediglich die Skalierung des Inhalts. Denn ebenfalls muss die Internetpräsenz weiterhin alle Anforderungen in puncto “Usability” erfüllen. Darüber hinaus kann sich die Optimierung auf das SEO-Ranking der Google Mobile-First-Indexierung positiv auswirken.
Google und mobile Webseiten
Um Menschen im Netz eine Webseite in Googles Suchergebnissen vorzuschlagen, muss diese erst einmal vom Internetriesen indexiert werden. Das bedeutet, dass sie von Google Bots “gecrawlt” werden muss. Diese Bots “crawlen” die mobile Seite und setzen sie im Anschluss auf die “Mobile-First-Indexierung” von der Alphabet-Tochter. Im Anschluss erfolgt eine Bewertung der mobilen Inhalte und deren Relevanz im Kontext der Anfragen. Weil aktuell und noch verstärkter in der Zukunft Seiten im Netz über Smartphones und Tablets aufgerufen werden, ist eine mobile Optimierung unerlässlich. Wie gut oder ob eine Webseite für Mobilgeräte angepasst ist, kann im Übrigen mithilfe von Googles Open-Source-Tool Lighthouse getestet werden.
Wie erstellen Sie eine mobile Webseite?
Modern nutzen viele Menschen die Angebote von speziellen Dienstleistern, welche eine “geführte” oder “automatische” Erstellung von Webseiten anhand einiger weniger Vorgaben vornehmen. Immer häufiger kommt hierbei ebenfalls die Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Im Regelfall wird die auf diesem Weg realisierte Internetpräsenz gleichzeitig für die mobile Darstellung optimiert. Hilfreich ist es zudem, den Auftritt im Internet gleich für Mobilgeräte zu erstellen.
Generell ist es sinnvoll, wenn der begrenzte Platz so gut wie möglich genutzt wird. Etwa, indem Seitenleisten, Elemente auf der Ober- oder Unterseite sowie Menüs in der mobilen Version ausgeblendet und nur bei Bedarf eingeblendet werden. Mit dem klassischen “Hamburger-Menü”, also dem Symbol mit den drei waagerechten Linien, können Aktionsleisten oder Navigationsmenüs komfortable ausgeblendet werden und sind dennoch stets verfügbar.
Ferner ist es hilfreich, die Navigationsoptionen stets auffällig zu präsentieren. Schließlich wird der Inhalt des Internetauftritts mit den Fingern erforscht. “Quality of Life”-Features sind etwa ein “Zurück zum Anfang”-Button oder besagtes “Hamburger-Menü”. So können Besucher der Website schnell und problemlos zu den Inhalten gelangen, nach denen sie gerade suchen. Befinden sich diese Feinheiten darüber hinaus immer in Reichweite und sind strategisch platziert, ist das Seitenlayout nahezu optimal.