Neue App ermöglicht Yoga-Training mithilfe von Augmented Reality

In jüngster Vergangenheit – im speziellen seit Beginn der Corona-Pandemie- hat sich der Ausblick auf Sport und Fitness drastisch verändert. Nicht nur wird das Training des Öfteren oder sogar bevorzugt zuhause abgehalten, sondern ist auch verstärkt mit den Elementen der Digitalisierung verknüpft. Zu erkennen ist dies jedoch auch im Bereich Yoga – hier hat sich das indische Unternehmen “Parjanya Creative Solutions” eine besondere Aufgabe geschaffen und jenen Bereich mit der “Augmented Reality”-Technologie in eine App verpackt.

Persönliche Erfahrungen als Grundlage für die Entwicklung

Das Unternehmen, welches von Prayoga Rao und ihrem Ehemann geführt wird, wollte eine App kreieren, welches vor allem persönliche Erfahrungen einbringt: “Beim Besuch in einem Studio bzw. bei Einheiten mit einem Trainer werden eine Reihe von Übungen vorgestellt, die man anschließend vor dessen Augen durchführen muss. Wenn sie nicht richtig gemacht werden, erhält man vor Ort Anweisungen zur Korrektur. Genau jenen Aspekt haben wir bisher in Yoga-Apps vermisst”, wird die Entreprenurin zitiert.

Von Anfang an war klar, dass jene App jenes Feature enthalten sollte – das Feedback während der Nutzung der App äußert sich in Form von Mimiken, die einem persönlichen Yoga-Instrukteur gleich kommen. Zu diesem Zweck wurde die Technologie “Augmented Reality” mit dessen Hilfe ein zusätzliches Bild auf den tatsächlichen Ausblick in die richtige Welt ermöglicht wird, zur Hilfe genommen. Mithilfe des sogenannten AR-Kit und einem Body Tracking ist es möglich, Yoga mit dem Smartphone und der Hilfe eines 3D-gerenderten-Trainers an einem beliebigen Ort durchzuführen.

Eine besondere Auslegung für spezielle Interessen

Die Möglichkeit, Yoga mit jener Technologie auf einzigartige Weise zu nutzen, basierte auf persönlichen Interessen der Entwickler. Das Ausmaß von Prayoga Rao’s Erfahrungen in den Bereichen Augmented Reality und Virtual Reality machte die Kombination aus Yoga und Technologie möglich – die Fertigstellung erfolgte in einem Studio im Bundesstaat Kalifornien. Die Entwicklung erfolgte dabei grundsätzlich In-House, um sichergehen zu können, dass die persönlichen Erfahrungen der Entwickler auch in vollem Umfang einfließen können.

Die Arbeit von Rao und ihrem Ehemann ist grundsätzlich auf die Entwicklung sowie die Produktstrategie fokussiert. Gegenwärtig besteht das Team aus insgesamt zehn Leuten, die stetig an Verbesserungen für ein neuartiges Yoga-Erlebnis feilen.

Neue Version bereits in Arbeit

Die primäre Ausrichtung der App sollte laut Entwicklern nicht ein zusätzliches Fitness-Gadget, sondern die Kultivierung des Yoga-Lebensstils sein; ein Unterfangen, welches laut Marlene Gabisch, Yoga-Trainerin und Redakteurin beim Magazin FITFORBEACH sehr vielseitig ist: Yoga als Lebensstil zu etablieren bedeutet nicht nur regelmäßiges Meditieren. Dazu zählt auch die Implementierung von den acht Grunddisziplinen wie “Yama” und “Niyama”, welche beispielsweise für Kontrolle und Selbstdisziplin stehen”. Dass jene Philosophie in Kombination mit der App vielseitig angenommen wird, zeigt sich an den 100.000 Impressionen die die App innerhalb kürzester Zeit im Apple-Store erhielt.

Die Applikation, welche mittlerweile auch als Zukunft des Yoga bezeichnet wird, wird deswegen eine zweite Version erhalten. Laut Entwicklerteam können dabei bis zu 75 verschiedene Positionen mithilfe des AR-Trainers geübt werden. Außerdem gibt es die Erinnerungs-Funktion, bestimmte Übungen nach gewünschten Zeiten bzw. persönlichen Interessen durchzuführen.

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