Affiliate-Marketing auf Klick-Basis

Bezahlt werden für Besucher, statt für Bestellungen. Die bessere Alternative für Webseitenbetreiber.

Geld verdienen mit der eigenen Webseite. Das ging bereits vor 20 Jahren, als wir unsere Webseite gegründet haben. Technisch hat sich viel getan, die Angebote waren damals bereits ähnlich. Beliebt waren Partnerprogramme, pro vermittelten Kunden gab es eine bestimmte Provision, sofern er den Link, Banner oder sonst was anklicken und bestellte.

Allerdings ist dieses Modell nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen lautet die Empfehlung heute eher, lasst euch für Klicks bezahlen.

Die Nachteile pro vermittelter Bestellung

Im ersten Moment klingt es super, ich vermittele jemanden, der bestellt und ich bekomme dafür eine Provision. Viele Anbieter lieben das Modell, da hiermit direkt ein Kunde bzw. eine Bestellung vermittelt wird.

Für den Webseitenbetreiber hat die Sache allerdings einen Nachteil, nur wenn der Kunde direkt bestellt, kann die Bestellung zugeordnet werden. Ohne Zuordnung, keine Provision. Je nach Art des Produktes braucht der potenzielle Interessent, aber noch etwas Bedenkzeit und bestellt erst später.

Kein Problem! Meist wird direkt ein Cookie gesetzt, sodass auch eine spätere Bestellung noch zugeordnet werden kann. Die Sache hat nur einen Haken, hatte man früher nur einen Computer, haben wir heute Notebook, Smartphone, Tablett. So schaue ich mir heute unterwegs etwas auf dem Smartphone an, bestelle dann aber lieber Abend im ruhiger Stunde auf dem heimischen PC.

Die Vorteile für Klick-Basis

Die wesentlich ehrlicher Methode ist eine Bezahlung auf Klick-Basis. D.h. ein Anwender klickt auf die Werbung, wird zum Anbieter geleitet und erhält dafür eine Provision. Hierbei ist es egal, ob es auf dem Smartphone, Tablett oder Computer passiert.

Die Provision ist hier größtenteils etwas geringer, dafür ist die Hemmschwelle zu klicken deutlich geringer, als zu klicken und direkt etwas zu bestellen. Als Webseitenbetreiber werde ich dafür entlohnt, das Interesse zu wecken.

Anbieter auf Klick-Basis: adindex.com

Ein guter Tipp für ein solches Werbenetzwerk ist die Seite adindex.com. Der Anbieter zahlt pro Klick, also pro Webseitenbesucher. Inzwischen hat der Anbieter, nach eigenen Angaben, über 7000 Werbekunden im Angebot. Darunter viele bekannte Marken und Anbieter.

Das Werbenetzwerk gibt es seit 2011, verfügt also bereits über einen guten Track-Record. Eine Anmeldung für Webseitenbetreiber ist schnell, einfach und kostenlos möglich.

Fazit

Für Webseitenbetreiber gilt, lasst euch für die Klicks bezahlen. Ihr vermittelt Interessenten an die Werbeanbieter. Zwar sind die Provisionen bei “pro vermittelter Bestellung” meist höher, dafür dürfte auch die Quote der nicht erfassten Kunden deutlich höher sein.

Nicht jede Dienstleistung wird direkt gebucht, nachdem man eine Werbung gesehen hat. Oftmals reicht ein kurzer Besuch der Webseite, dann kann der Kunde das Produkt, bestellt wird später. Auf einem anderen Endgerät, vielleicht auch erst nach ein paar Wochen, wenn man sich wieder daran erinnert.

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