Brandschutz in Betrieben der IT-Industrie

Die IT-Industrie macht einen immer größeren Teil der Wirtschaft aus. In der ganzen Bundesrepublik und auch in anderen Republiken stehen große Mengen von Rechenmaschinen jeder Art, die nicht nur viel Strom verbrauchen, sondern auch, zu einem nicht geringen Teil, für ein effizientes Arbeiten in der Wirtschaft sorgen. Viele der IT-Betriebe, die die Wirtschaft unterstützen, Arbeiter ablenken und für viel Umsatz sorgen, sind in Berlin ansässig. Damit dieser wichtige Teil der Wirtschaft auch reibungslos funktioniert, muss der Arbeitsplatz natürlich sicher sein und hier kommt eine Brandwache aus Berlin ins Spiel. Die Brandwache bildet auch in der Hauptstadt einen wichtigen Teil des Sicherheitskonzeptes im Unternehmen. Wie aber kann man in IT-Betrieben sicher arbeiten?

Das Gefahrenpotenzial im IT-Betrieb

Im Vergleich mit anderen Industriezweigen scheint der IT-Betrieb nicht besonders viel Gefahren zu bergen. Außer einigen Bandscheibenvorfällen der Programmierer, die am Rechner sitzen und dem einen oder anderen Karpaltunnelsyndrom ist die Verletzungsgefahr doch vergleichsweise gering. Allerdings kann es trotzdem zu großen Schäden im Betrieb kommen, wenn nicht auf die Sicherheit geachtet wird. Am wichtigsten scheint hier auf den ersten Blick die Datensicherheit, denn die IT handelt mit Daten, es gilt aber auch echte physische Unfälle zu vermeiden. Die meisten Unfälle passieren, wenn gerade niemand im Betrieb ist, die laufenden Rechner aber geschädigt werden. In den meisten Fällen laufen die Rechner in der IT-Industrie durchgehend. Wenn sich dann Staub anlagert und hohe Rechnerleistungen benötigt werden, dann wärmt sich schnell die Technik im Betrieb auf und es kann zu Schäden und auch zu Feuer kommen. Elektrische Feuer sind wohl die häufigsten Gründe für Unfälle in IT-Unternehmen. Da im Büro kaum noch geraucht wird, sind Zigarettenbrände im Papierkorb keine Gefahr mehr.

Was tun, wenn ein Feuer ausbricht

Sollte es zu einem Brand kommen, ist der Personenschutz die erste Priorität. Auch wenn es verlockend ist Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen, sollte man hier klare Prioritäten setzten. Ein IT-Betrieb ist schließlich kein Atomkraftwerk oder eine Raffinerie und es ist unwahrscheinlich, dass ein Brand zu übermäßig großen Schäden in der Umgebung führt. Es ist allerdings sehr hilfreich, wenn der Strom beim Verlassen des Gebäudes abgestellt werden kann. Die Sicherungen sollten schon ohne Einwirkung von außen diese Arbeit übernehmen, es hilft aber diesen weiteren Schritt zu unternehmen. Wenn Mitarbeiter und Feuerwehr alarmiert sind, dann kann mit der Bekämpfung des Feuers begonnen werden. Bald sollte dann auch die Feuerwehr eintreffen und der Brand ist schnell eingedämmt.

Die Brandwache als Teil der Brandbekämpfung

Nach einem Brand darf man nicht nachlässig werden. Es kann sich noch eine Glut in den Überresten des Brandes befinden und jederzeit kann ein neues Feuer ausbrechen. Deshalb ist es notwendig, ein Feuer längere Zeit zu überwachen. Sollte eine Glut wieder aufflammen, dann kann der dazu abgestellte Fachmann der Feuerbekämpfung sofort das Feuer löschen.

Feuer vermeiden

Am besten ist es, wenn ein Feuer gar nicht erst ausbricht. Dann erübrigen sich die Löscharbeiten und auch die Aufräumarbeiten. Eine Investition in den Brandschutz spart so in der Summe Geld ein. Die Vermeidung von Bränden beginnt mit der Wartung der Technik im Betrieb. Alle Maschinen sollten ein Gehäuse zum Schutz besitzen. Allzu oft werden die Gehäuse nach Wartungsarbeiten nicht ordentlich montiert. Zusätzlichen sollten die Kabelverbindungen gut gesichert sein. Angeknabberte oder brüchige Kabel können Kurzschlüsse erzeugen. Ein weiterer Feind jeder IT-Einrichtung ist der Staub. Staub sammelt sich durch die elektrostatische Ladung schnell an vielen Elementen der IT. Der Staub sammelt sich auch gerne an den Kühlelementen und sorgt für eine Überhitzung der Bauelemente in der Informationstechnologie. Es gehört also zur Wartung, die Rechner und die Kühlung der Rechner regelmäßig zu reinigen.

Rundgänge durch den Sicherheitsdienst

Da die meisten Feuer außerhalb der Bürozeiten ausbrechen, wenn gerade niemand da ist, der sie bemerken kann, lohnt es sich für den Brandschurz einen Sicherheitsmann anzustellen, der auch nachts regelmäßig die Räumlichkeiten durchläuft. Seine Arbeit kann durch Rauchmelder und Sprinkleranlagen unterstützt werden. Allerdings ist es möglich durch einen Wachmann Brände zu entdecken, bevor die gesamte Elektronik von der Löschung mit einer Sprinkleranlage beschädigt wird. Der Wachmann kann dann gezielt den Brand bekämpfen.

Fazit

Auch IT-Betriebe sollten auf den Brandschutz achten. Die Gefahr von Bränden, die giftige Gase erzeugen, ist nicht zu vernachlässigen und die Kosten durch einen Brand können gerade neu gegründete Unternehmen in den Ruin trieben. Es lohnt sich also auf jeden Fall in den Brandschutzbau investieren. Es gibt passende Angebote für jeden Geldbeutel, vom Nachtwächter bis zum voll entwickelten automatischen Löschsystem.

Ein Kommentar

  1. Mein IT-Unternehmen befindet sich gerade im Aufbau. Sehr gut zu lesen war, dass eine regelmäßige Wartung der Technik einen Brand verhindern kann. Vielleicht kann ein Ingenieur weitere Brandschutzmaßnahmen prüfen.

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